Breathwork – zwischen Regulation und Transformation

Wir nutzen den Begriff Breathwork als Überbegriff und unterscheiden zwischen regulierender und transformativer Atmung. Regulierende Atemtechniken helfen, das Nervensystem zu beruhigen und Stress abzubauen, während transformative Atmung tiefgehende emotionale und bewusste Prozesse anstossen kann. Je nach Ziel kann Breathwork entspannen, fokussieren oder persönliche Entwicklung fördern. So wird der Atem zu einem kraftvollen Schlüssel für Balance und Veränderung.

Regulierende Atmung – für Balance und Entspannung

Ziel

Das Nervensystem beruhigen, Stress reduzieren, Körper und Geist in Einklang bringen.

Wie funktioniert es?

Durch gezielte Atemtechniken wird der Parasympathikus (Ruhemodus des Nervensystems) aktiviert, wodurch sich unter anderem Puls, Blutdruck und Cortisolspiegel senken.

Mögliche Techniken

  • Box Breathing (4-4-4-4-Atmung) – für Fokus und Stressreduktion

  • 4-7-8-Atmung – zum Entspannen und besseren Schlafen

  • Kohärente Atmung (langsames, gleichmässiges Atmen) – zur Regulation des autonomen Nervensystems

  • LSD-Atmung (leichte, langsame und tiefe Atemzüge) – zur Förderung von Entspannung und Stressabbau

WICHTIG: Jeder Körper reagiert unterschiedlich. Was für die einen regulierend ist, kann für andere aktivierend sein. Deshalb ist es wichtig die für dich richtige Technik herauszufinden.

Einsatzbereiche

Täglicher Stressabbau, Angstregulation, Verbesserung des Schlafs und der Konzentration.

Fühlst du dich angesprochen? Dann wäre ein Atemcoaching das richtige für dich. Kontaktiere mich hierzu unverbindlich.

Transformative Atmung – für tiefgehende innere Veränderung

Ziel

Emotionale Blockaden lösen, Bewusstseinszustände erweitern, spirituelles Wachstum fördern.

Wie funktioniert es?

Durch intensives, bewusstes Atmen ohne Pausen zwischen Ein- und Ausatmen in einem bestimmten Rhythmus werden unterbewusste Emotionen freigesetzt und veränderte Bewusstseinszustände erreicht.

Bekannte Techniken

  • Holotropes Atmen – tiefe, schnelle Atmung zur Selbsterforschung (nach Stanislav Grof)

  • Rebirthing Breathwork – kontinuierliches, verbundenes Atmen zur Traumaheilung (nach Leonard Orr)

  • Shamanic Breathwork – Atem in Kombination mit Musik und Bewegung für spirituelle Reisen

  • Trauma Sensitive Breathwork – trauma-sensibles, verbundenes Atmen in 2 Wellen (nach Aurelia Amrein)

Einsatzbereiche

Persönliche Entwicklung, Bewusstseinserweiterung und spirituelle Erfahrungen.

Fühlst du dich angesprochen? Dann nimm an unseren nächsten Breathwork-Sessions teil.